März 2021 News > Genervt sein, bringt nichts

News Fortsetzung: Genervt sein, bringt nichts

Tulpen
Sich weiterentwickeln mit der Corona Krise.

Mit Geduld und Spucke, so der Volksmund, kann man alles (in gewissem Rahmen) überwinden.
Es tatsächlich zu tun, ist die Tugend. In die Ursachenebene ganz am Anfang (von sich aufbauenden Krisen) einzusteigen, ist der Schlüssel.

Tipp für die Onliner: Aufstellungsgruppe-Online 21.03.21.
Themenfokus sind "Lebendige Beziehungen". Raus aus dem alten Leid, rein ins Mitgefühl und Handlungsmöglichkeiten.

Ein "schönes" Beispiel für "Geduld" zeigt derzeit ein BBC-3-Teiler auf Arte in deutscher Sprache über ein paar wenige Investigativ-Journalisten "gegen" die illegalen systemweiten Machenschaften einer Medienbranche, die quasi fast nur noch einem Mann gehört / gehörte.
Dabei werden einige heiße politische Themen und Wendepunkte für UK beleuchtet: wodurch der Brexit, diverse Premierminister in UK und sogar das damalige (aus meiner Sicht) Horrorszenario des kürzlich noch amtierenden US-Präsidenten -> an Macht gewann und welche Rolle dabei die Macht & Meinung von Rupert Murdoch spielte.

Neben UK und seinen Wahlkämpfen, wird ein Dilemma in Australien aufgezeigt, dass sich weitgehend jahrzehntelang von besagtem Medienunternehmer "sedieren" ließ indem Mr. Murdoch seine Ansichten von einem "nicht vorhandenen Klimawandel" durch seine TV- und Presseunternehmen dauerhaft unterstrich und leider entsprechend Wirkung erzielte.

Die Quintessenz zeigt, dass 2 von seinen 3 Kindern sich zum Teil sehr frühzeitig von ihm distanzierten und im Beispiel von Australien recht spät, sogar öffentlich um eine dringende Kursänderung der Politik & Meinungsmache baten.

Nun, was hat das mit meiner Praxis zu tun?
Sehr viel: Dass was sich dort auf kollektiver großer Ebene zeigt, findet in vielen Familienstrukturen im Kleinen statt. Die einen bemühen sich aktiv um eine sich verändernde Meinung auf Basis von Fakten und entsprechenden Auseinandersetzungen und andere geben ihre Macht leichtfertig an vorgefertigte "Meinungsmache durch Medien" ab, da das evtl. so tradiert und gelernt ist - auf jeden Fall hat man dann keine "Schuld", wenn man falsch liegt. Aber genau das ist ja der Fehler: keine wirklich selbsterarbeitete Meinung zu haben, bringt automatisch Verwicklung & Unfreiheit!

Dieser Konflikt zwischen den 2 Lagern führt mitunter zu echten Grabenkämpfen in den Familien bis hin zu Kontaktabbrüchen usw.
Einordnung: Nein, ich bin kein Cov19-Leugner und ja wir müssen aus dem Total-Lockdown raus, nur muss das ganzheitlich angegangen werden. Das haben ja die meisten zum Glück verstanden.
Die nächsten Etappen der Menschheit sind dann wohl: in echter Teilhabe mit gegenseitigem Respekt und Rücksicht leben.
Mal sehen, wie das fruchtet.
Aber, die Geschichte hat immer gezeigt: ohne große Aufgaben und Krisen kommt niemand ins "neue Lernfeld". Willkommen im Wandel.

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